Ist das Weihnachtsgeld steuerfrei?

2021-04-23 by No Comments

Ist das Weihnachtsgeld steuerfrei?

Das Weihnachtsgeld muss als Sonderzahlung voll versteuert werden. Es ist steuerlich gesehen kein Arbeitslohn, sondern zählt wie Abfindungen und Urlaubsgeld zu den sogenannten „sonstigen Bezügen“. Daher bleibt oft weniger vom Weihnachtsgeld übrig, als erwartet.

Ist das 13 Monatsgehalt steuerfrei?

Ist das 13. Gehalt steuerpflichtig? Ja, wenn die Auszahlung zusätzlich zum regulären Arbeitslohn erfolgt, zählt das 13. Gehalt zum steuer- und sozialabgabepflichtigen Arbeitslohn.

Wie kann ich Erbschaftssteuer sparen?

Neben Freibeträgen sind vor allem Schenkungen zu Lebzeiten eine gute Möglichkeit, die Erbschaftssteuer zu umgehen. Es können sowohl Immobilien als auch Geldsummen verschenkt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Kombination von Erbschaft und Vermächtnis.

Was ist höher Erbschaftssteuer oder Schenkungssteuer?

Dadurch kann man zu Lebzeiten noch selbst Einfluss nehmen, wer was erhält und ist unabhängig von der gesetzlichen Erbfolge. Zwar gelten bei der Schenkungssteuer dieselben Freibeträge wie bei der Erbschaftssteuer, sodass in steuerlicher Hinsicht auf den ersten Blick kein großer Unterschied existiert.

Was bleibt übrig vom Weihnachtsgeld?

Weihnachtsgeld ist voll steuerpflichtig Sonstige Bezüge können Urlaubsgeld sein oder ein Bonus zur Hochzeit. Auch eine Abfindung gehört dazu. Steuerlich werden sonstige Bezüge wie das ganz normale Bruttogehalt behandelt. Mit anderen Worten: Auf das gesamte Extrageld wird die volle Lohnsteuer fällig.

Wie viel Weihnachtsgeld netto?

Versteuerung von Weihnachtsgeld Beispiel

Besteuerung Weihnachtsgeld Beträge in Euro
Steuerbetrag für den Monat Dezember auf 6.000 Brutto (3.000 Gehalt + 3.000 sonstiger Bezug) 431 Euro + 765 Euro = Es verbleibt weniger Netto als vermutet, da der sonstige Bezug gut doppelt so hoch besteuert wird wie das normale Gehalt.

Wie wird das 13 und 14 Gehalt versteuert?

Als Ausgleich für die vielen Steuergeschenke für Unternehmer ist bereits 1957 eingeführt worden, dass das 13. und 14. Gehalt geringer besteuert werden als die anderen zwölf Monatsgehälter. Die allermeisten ArbeitnehmerInnen profitieren davon, dass Urlaubs- und Weihnachtsgeld mit nur sechs Prozent besteuert werden.

Was mindert die Erbschaftssteuer?

Vermächtnisse, Pflichtteile, Auflagen mindern die Erbschaftsteuer. Ist der Erbe beispielsweise verpflichtet, ein Vermächtnis auszuzahlen, muss er Pflichtteilsansprüche befriedigen oder entsteht ihm im Zusammenhang mit einer vom Erblasser angeordneten Auflage finanzieller Aufwand, dann mindert dies die Erbschaftsteuer.

Wie viel darf man Erben ohne Steuern zu zahlen?

Grundregel: „Je enger die Verwandtschaft, desto höher der Freibetrag“, sagt Anton Steiner, Fachanwalt für Erbrecht in München. So kann der Ehepartner (oder eingetragene Lebenspartner) bis zu 500.000 Euro steuerfrei erben, jedes (Stief-)Kind bis zu 400.000 Euro.

Wie hoch ist die Erbschaft und Schenkungssteuer?

Für Vermögen bis zur Höhe des Freibetrages braucht keine Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer gezahlt werden. Für Ehegatten beträgt der Freibetrag 500.000 €, für Kinder (hierunter fallen auch Stiefkinder) 400.000 €. Sie sind in der Steuerklasse I eingestuft mit Steuersätzen von 7 % bis 30 %.

Wie viel Prozent wird vom Weihnachtsgeld abgezogen?

Durchschnittliches Weihnachtsgeld.

Betriebszugehörigkeit Anteil am Monatsgehalt
6 Monate 25 %
12 Monate 35 %
24 Monate 45 %
36 Monate 55 %